Die radikalislamische Hamas hat der Freilassung von zehn israelischen Geiseln zugestimmt. Weitere zentrale Verhandlungspunkte, etwa die Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen, „echte Garantien für einen dauerhaften Waffenstillstand“ oder ein Rückzug der israelischen Armee aus dem Palästinensergebiet, sind weiter ungeklärt.
Bereits vor Beginn der Gaza-Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha, die seit einigen Tagen andauern, hatte die Hamas erklärt, sie sehe noch Klärungsbedarf in den drei besagten Punkten.
Die Islamistenorganisation arbeite „weiter ernsthaft und positiv mit den Vermittlern zusammen, um die Hindernisse zu überwinden“, teilte die Hamas weiter mit.
Auf Entwaffnung folgt Waffenruhe
Israel hält nach Angaben eines hochrangigen Vertreters eine Einigung mit der radikal-islamischen Hamas über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln in den kommenden ein bis zwei Wochen für möglich. Eine dauerhafte Feuerpause würde angeboten, sofern die Hamas einer Entwaffnung zustimme. Ansonsten werde der Militäreinsatz im Gazastreifen fortgesetzt.
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