Als erster Schritt soll ein Screening aller bereits vorhandenen Dachflächen und eine Prüfung bereits versiegelter und belasteter Flächen zur Nutzbarkeit für Fotovoltaikanlagen geschehen. Dann wird ein Gesamtkonzept für die Errichtung von PV-Anlagen eben überall dort und – als letzten Ausbauschritt – in der freien Fläche erstellt.
Antrag der Grünen
„Das ist ein wirklich guter Beitrag zum Klimaschutz“, meint Gemeinderätin Andrea Reiß-Kiss-Horvath von den Grünen, die den Antrag zum Screening eingebracht haben.
Guter Weg
Bürgermeisterin Lisa Böhm kann mit diesem Kompromiss gut leben. „Wir sind so als Gemeinde auf einem guten Weg“, ist sie überzeugt.
Freiflächenanlage verhindert?
Auch Vizebürgermeister Thomas Halbritter zeigt sich in einer Aussendung zufrieden. „Der Antrag der SPÖ für die Freiflächenanlage auf 217 Hektar Ackerland kam nicht mehr zur Abstimmung und ist damit verhindert“, ist er überzeugt. Böhm sieht das nicht so. „Der Grundsatzbeschluss schließt auch Freiflächen ein. Alle Möglichkeiten werden geprüft“, so Böhm.
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