„Die Gentechnik-Freiheit bei der Fütterung von Hühnern, Gänsen und Co. ist in großer Gefahr. Wir appellieren daher an alle großen heimischen Ketten, ihren Teil beizutragen und aktuelle Preissteigerungen für natürliche Bohnen mitzutragen. Denn es wäre ein fatales Signal für die Umwelt, wenn Österreich bei der Geflügelproduktion jetzt den vorbildlichen Weg verlässt. Das wäre auch gegen den Willen der Konsumenten“, warnt Global-2000-Expertin Mag. Brigitte Reisenbauer vor der prekären Situation für unsere Züchter.
Diese wollen ihrem Geflügel zwar im wahrsten Sinne des Wortes jeden Wunsch von den Schnäbeln ablesen, können sich aber beim besten Tierschutz-Willen die derzeit sündteuren Sojabohnen nicht mehr leisten.
„Wirtschaftlich nicht mehr tragbar“
„Bis jetzt hat der oberösterreichische Futtermittelhändler Fixkraft mit Chef Rupert Bauinger aus Idealismus die eklatanten Mehrkosten übernommen, aber das steht jetzt auch vor dem Aus, weil das wirtschaftlich nicht mehr tragbar ist“, so Greenpeace-Chef Alexander Egit. Jetzt keimt Hoffnung auf: Von allen großen Supermarktketten kommen positive Signale.
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