Ein besseres Fotomotiv als die Walder Alm vor dem Hintergrund der Karwendelberge findet sich in Tirol kaum. Wir nehmen den feinen Waldaufstieg östlich von St. Michael zur Alm.
Unser Ausgangspunkt befindet sich in Gnadenwald nahe der Auffahrt von Fritzens. Nördlich der Straße im Wald ist der Wanderparkplatz.
Nun folgen wir dem Fahrweg, der – vor allem am Beginn – recht zügig nach oben leitet. Er verläuft fast bis ans Ziel im Wald, der uns an heißen Tagen angenehmen Schatten spendet.
Gegenüber vom Inntal liegen nicht nur die Gipfel der Tuxer Alpen auf dem Präsentierteller. Im Südwesten blickt man in die Stubaier Alpen, wo sich das Zuckerhütl (3507m) ausgezeichnet erkennen lässt.
Der Weg schraubt sich über Serpentinen nach oben – es gäbe die Möglichkeit, Abkürzungen über einen Steig zu nehmen – und führt im letzten Abschnitt hinaus ins Almgelände. Nordwestlich über uns ragt der imposante Hundskopf empor.
Wir erreichen eine Wegteilung, jetzt sind es nur noch gut fünf Minuten rechts hinüber zur Walder Alm mit ihren pittoresken Gebäuden. Dahinter, über dem Vomper Loch, türmen sich die Karwendelgipfel auf. Sie bilden einen tollen Kontrast zu den sanften Almwiesen und Tümpeln im Vordergrund.
Abstecher zur Hinterhornalm
Kulinarisch gestärkt und mit dem außergewöhnlichen Panorama im Kopf geht es dann entlang derselben Route zurück. Wer möchte, kann an der Weggabelung nach wenigen Minuten noch in rund einer halben Stunde unschwierig zur Hinterhornalm etwas westlich wandern. Dort trifft man zwar auf Autos, die über die Mautstraße heraufgefahren sind, der Tiefblick unter anderem auf Innsbruck fällt aber eindrucksvoll aus. Außerdem kann man Paragleitern beim Starten und Fliegen zuschauen.
Schließlich folgen wir derselben Strecke zurück zur Weggabelung und weiter hinab ins Tal.
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