Nach seinem Podestplatz beim Europacupfinale auf der Reiteralm und Rang vier bei den österreichischen Riesentorlaufmeisterschaften am Glungezer Ende März war es ruhig um den Vorarlberger Riesentorlauf-Spezialisten Daniel Meier geworden. Jetzt beendet der 28-Jährige das Rätselraten um seine Zukunft und spricht erstmals über seinen Nationenwechsel der etwas anderen Art.
„Ich bin zu einhundert Prozent gewillt alles dafür zu geben, damit ich um meine Weltcup-Chance kämpfen kann“, zerstreut der Nofler Daniel Meier jegliche Rücktrittsgerüchte um seine Person. „Auch, wenn mir bislang noch keiner fix sagen konnte, ob und wann ich eine Quali-Möglichkeit für das ÖSV-Weltcupteam bekomme, werde ich mich bestmöglich für den Tag X vorbereiten."
Dass der 28-Jährige noch immer einer der allerschnellsten rot-weiß-roten Riesentorläufer ist, konnte er zu Ende der vergangenen Saison gleich zweimal beweisen. Beim Europacupfinale auf der Reiteralm fuhr er als bester Österreicher auf Rang drei, bei den Staatsmeisterschaften am Glungezer (T) landete er nach Halbzeitführung 0,18 Sekunden hinter Sieger Magnus Walch auf Rang vier. „Durch meine guten Punkte kann ich auch mit einer durchaus akzeptablen Nummer im Weltcup starten“, erklärt der Augment-Pilot, der wie schon in der Vorsaison keinen Platz im ÖSV-Kader fand.
Trainerjob in Lichetenstein
Um sich diesen Kampf ums Weltcupticket zu finanzieren, geht Meier neue Wege und. „Ich bin jetzt beim liechtensteinischen Skiverband als hauptberuflicher Schülertrainer angestellt“, verrät Daniel, der in den vergangenen Tagen mit seinen Schützlingen bereits am Gletscher im Kaunertal war. „Die neue Situation erlaubt mir verglichen mit dem Vorjahr eine viel professionellere Vorbereitung." Betreut wird Meier wie schon zum Ende der vergangenen Saison von seinem Papa Kurt.
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