Völlig respektlos

Syrische Straftäter halten Richter zum Narren

Vorarlberg
02.07.2025 06:55

Zwei vorbestrafte Syrer mussten sich am Dienstag wieder einmal wegen diverser Straftaten, darunter gefährliche Drohung, Körperverletzung und Nötigung am Landesgericht Feldkirch verantworten. Schon zu Beginn des Prozesses war klar, die Herrschaften pfeifen auf unsere Justiz.

Es geht um eine Keilerei zwischen den beiden 17-jährigen Angeklagten aufgrund einer Ehrbeleidigung. Zudem soll der Erstangeklagten einem dritten Jugendlichen Schläge angedroht haben, wenn dieser eine Anzeige nicht zurückzieht. Seiner Forderung gegenüber dem Anzeigenerstatter soll der junge Syrer zudem mit einem gezückten Messer etwas Nachdruck verliehen haben.

Längst sind Prozesse dieser Art Alltag bei Gericht. Regie führen in dieser Verhandlung jedoch die syrischen Delinquenten, samt Zeugen und Anhängerschaft. Der Prozess entwickelt sich zum schlechten Schauspiel, geprägt von Respektlosigkeit gegenüber Richter und Staatsanwältin – und ist somit eine schallende Ohrfeige gegen die österreichische Justiz. Schon die Einvernahme des Erstangeklagten gestaltet sich aufgrund der Zwischenrufe der Fangemeinde im Saal äußert schwierig. Die freundliche Zurechtweisung durch den Richter, dies zu unterlassen, wird eisern ignoriert. Munter wird untereinander getuschelt, gelacht, am Handy gedaddelt. Klassenfahrtstimmung im Gerichtssaal.

Mögliche Schlägerei verhindert
Dasselbe Schauspiel wiederholt sich bei der Einvernahme des Zweitangeklagten, der ganz offensichtlich ein Aggressionsproblem hat und den Kontrahenten für sein Gelächter mit bösen Blicken straft. Der Richter sieht sich schließlich genötigt, die beiden Delinquenten auf Abstand zu setzen, um eine mögliche Schlägerei zu verhindern.

Als der Erstangeklagte sich auch noch erdreistet, auf Arabisch einen Zeugen während der laufenden Verhandlung zur Falschaussage zu nötigen, erreicht die Stimmung im Saal ihren Höhepunkt. Richter, Staatsanwältin und die Verteidigung haben größte Mühe, die im Saal Anwesenden unter Kontrolle zu bringen. „Ich mache den Job jetzt seit 18 Jahren. Aber noch nie wurde ich sowohl von Angeklagten als auch von Zeugen derart belogen“, meint die Staatsanwältin im Schlussplädoyer. Vom Benehmen der syrischen Angeklagten und ihrem Gefolge ganz zu schweigen.

Am Ende werden die dreisten Burschen zwar zu Geldstrafen verurteilt, die Respektlosigkeit des Duos und ihrer Anhängerschaft gegenüber der Justiz bleibt jedoch ungestraft.

Porträt von Chantal Dorn
Chantal Dorn
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