Während einer Wanderung Donnerstagvormittag durch die Tscheppaschlucht ist eine zweijährige Hündin abgerutscht und vierzig Meter tief in die stark wasserführende Schlucht gestürzt. Die 19-jährige Hundebesitzerin verständigte die Einsatzkräfte. Ein Schluchtenretter von der Bergrettungsortsstelle Ferlach konnte den schwarzen Vierbeiner unverletzt auf einem Baumstamm hockend bergen und anschließend der erleichterten Hundehalterin übergeben.
Die 19-jährige Frau aus dem Bezirk Völkermarkt hatte gegen 10.30 Uhr mit ihrer angeleinten Hündin eine Wanderung durch die Tscheppaschlucht, Gemeinde Ferlach, unternommen. Kurz nach einer Hohen Brücke stieg der Hund mehrmals um eine Geländerstütze. Dabei zog er so heftig an der Leine, dass sich der Karabiner aufbog und der Hund entweichen konnte. Danach lief die Hündin außerhalb des Steiges davon, rutschte aus und stürzte dabei vierzig Meter tief in die stark wasserführende Schlucht.
Durch das Gebell des Hundes konnte sein Standort geortet werden. Von der Bergrettungsortsstelle Ferlach wurde von Schluchtenretter Emanuel Koschat in die Schlucht abgeseilt. Dieser fand das Tier unverletzt auf einem Baumstamm hockend. Der Hund hatte Glück, denn er wurde 100 Meter weit abgetrieben und fiel noch dazu über einen Wasserfall. Der Bergretter versorgte den Hund und barg ihn bachabwärts, wo er ihn der Hundehalterin übergeben konnte. Die Bergrettungsortstelle Ferlach stand mit sieben Mann im Einsatz
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