Fußball

Tormann Pentz über Auszeichnung: „Echt mega“

Der Torhüter der Saison, Patrick Pentz, mit Vater Werner und dem Pokal.

(Bild: Tröster Andreas)

Fehlte keine einzige Spielminute in der Saison 2020/21: Austria-Goalie Patrick Pentz.

(Bild: SEPA.Media | Michael Molzar)

Der Bundesliga-Torhüter der Saison 2020/21 auf Heimatbesuch: Der Salzburger Austria Wien-Goalie Patrick Pentz (24) über keine einzige versäumte Spielminute, das Nationalteam, seine Coronainfektion und den bevorstehenden Urlaub mit Freundin Verena.

Diese Auszeichnung kam selbst für Patrick Pentz überraschend. Er wurde von Trainern, Managern und Präsidenten der Bundesliga-Klubs zum Torhüter der Saison gewählt. Der Salzburger Austria Wien-Goalie ist der erste Akteur der Quali-Gruppe, dem diese Ehre zuteil wurde.

„Habe nicht gewusst, was ich sagen soll“
„Als ich es erfahren habe, habe ich nicht gewusst, was ich sagen soll. Es ist eine echt mega Auszeichnung“, meinte der 24-Jährige beim Heimatbesuch in Elixhausen. „Aber wir haben nach einer schwierigen Saison einen internationalen Startplatz geholt, waren da, als es drauf ankam“, betonte Patrick. Der alle Partien inklusive Cup durchgespielt hat.

Dass ich einmal in einer Saison keine Minute versäume, war ein großes Ziel.“

Austria-Goalie Patrick Pentz

„Dass ich einmal in einer Saison keine Minute versäume, war ein großes Ziel.“ Drei Runden vor Schluss wackelte diese Serie, als er im Training mit dem Kopf an die Stange krachte, kurz bewusstlos war, genäht werden musste. „Aber ich habe gewusst, es warten drei Runden, ich will nicht fehlen.“

Vertrag bei Austria Wien läuft bis 2022
Im Nationalteam ist er aktuell kein Thema – bis zur U21 war er dabei. „Das ist sicher ein großes Ziel.“ Wie der Sprung ins Ausland, die spanische Liga hat es Patrick besonders angetan. Es gibt (lose) Anfragen – die sondiert Papa Werner Pentz, Ex-Goalie und ÖFB-Nachwuchstrainer, mit dem Management. Patrick betont jedoch: „Ich stehe bei Austria bis 2022 unter Vertrag, fühle mich wohl.“

Marktwert liegt bei 2,5 Millionen Euro
Eine Ausstiegsklausel gibt’s jedoch auch. Immerhin ist jener Mann, dessen Marktwert bei 2,5 Millionen Euro steht, seit 2013 Violetter.

Vorerst geht’s mit Freundin Verena nach Mykonos. Ausspannen nach einer langen Saison, die ihm im Jänner Corona bescherte. „Zum Glück hatte ich keine Symptome, ich habe Antikörper, muss vorerst nicht impfen.“

Am 21. Juni ist Trainingsstart
Am 21. Juni geht’s unter Neo-Trainer Schmid wieder los. Einen Wunsch für kommende Saison? „Irgendwann als Tormann selbst ein Tor zu schießen, das wäre cool.“