Von den Bullen zum Rapid-Bezwinger: Fußballtrainer Markus Berger verlässt die Red Bull Akademie und schließt sich dem rumänischen Erstligisten Universitatea Craiova an. Was für den Schritt dorthin gesprochen hat, erklärte der 40-Jährige der „Krone“.
Als aktiver Fußballer kam Markus Berger viel herum. Von Salzburg aus ging es nach Deutschland (Stuttgart und Frankfurt), Portugal, Ukraine, Norwegen und Russland. Als Trainer machte der ehemalige Innenverteidiger nach drei Jahren in der Akademie Vorarlberg auch in der Red Bull Akademie erste Erfahrungen. Nach etwas mehr als einem Jahr in Liefering zieht es Berger wieder ins Ausland, Freitag heuerte er als Co-Trainer bei Universitatea Craiova an. Filipe Coelho, ein alter Bekannter Bergers, hat dort vor einer Woche übernommen, rief seinen Kumpel sofort an. „Es haben viele Faktoren dafür gesprochen“, erklärt Berger und führt aus: „Das Ziel war immer, dass ich wieder ins Profigeschäft komme. Der gewisse Kitzel hat mir gefehlt.“
Duelle mit Mainz und Athen warten
Sein neuer rumänischer Klub ist spätestens seit dem 1:0-Sieg gegen Rapid in der Conference League in Österreich bekannt. Dass Craiova international vertreten ist, spielte in der Entscheidungsfindung auch eine Rolle. Denn dort warten noch Duelle mit Mainz, Sparta Prag und AEK Athen.
Der Verein „ist in Rumänien sehr angesehen“, erklärt der 40-Jährige. In der Liga (aktuell ist Craiova Vierter) hat der Klub einen Zuschauerschnitt von fast 15.000 Fans pro Spiel. „Auch von der Infrastruktur her ist das top“, betont der neue Co-Trainer, dass dort die Bedingungen gut sind. Seit Freitag macht er sich mit seinem neuen Umfeld vertraut. „Der Fokus liegt im Moment nur auf dem nächsten Gegner“, sagt Berger.
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