Start in French Open

Thiem: Training mit Zverev für den Feinschliff

(Bild: AP)

 Dominic Thiem startet heute (hier geht‘s zum LIVETICKER) gegen den 35-jährigen Spanier Andujar in die French Open. Österreichs Tennisstar gewann in Roland Garros bereits 28 Matches! Die Nummer vier der Welt zieht Bilanz, sagt:  „Die Fortschritte passen jedenfalls.“

Roland Garros und Dominic Thiem - eine wahre Erfolgsgeschichte! Bei seinen bisherigen sieben Starts gewann der Lichtenwörther 28 Partien. 2018 und 2019 hatte er jeweils das Endspiel erreicht, in der letzten Saison war im Viertelfinale gegen Diego Schwartzman Endstation. Heute legt der 27-Jährige gegen den um acht Jahre älteren Spanier Pablo Andujar los (zweite Partie nach 11 Uhr), alle bisherigen drei Duelle gewann Österreichs Tennisstar.

Im Vorjahr musste sich Dominic Thiem nur einem geschlagen geben: Rafael Nadal im Finale

(Bild: APA/AFP/Christophe ARCHAMBAULT)

Wie weit geht 2021 die Reise beim zweiten Grand Slam des Jahres? „Schwer zu sagen“, sinniert der 17-fache Turniersieger, „auf der einen Seite waren meine Leistungen in den letzten Wochen nicht gut, auf der anderen Seite ging bei den Trainingseinheiten in den letzten Tagen wirklich viel weiter.“ Eine Aussage klingt zumindest optimistisch. „Ich sollte bereit sein, bin heiß auf den Start“, erklärt der US-Open-Champion.

Als Generalprobe arbeitete Thiem gestern Nachmittag mit Kumpel Alexander Zverev am Feinschliff, davor hatte er Einheiten mit Stefanos Tsitsipas, Karem Chatschanow oder Jannik Sinner absolviert. „Mein erstes Match wird definitiv mehr Aufschluss geben“, hofft er.

(Bild: GEPA)

Strenge Kontrollen
Nach wie vor setzt die Corona-Situation den Tennis-Profis zu, von einem Ende des Lebens in der künstlichen Blase ist noch keine Spur. „Irgendwie sind die Regeln genauso streng wie im letzten Jahr“, wundert sich Dominic, „man darf sich nur in bestimmten Zonen aufhalten, die Kontrollen sind extrem streng.“

Dafür zaubert ihm das Pariser Wetter ein Lächeln ins Gesicht. „Es wird endlich heißer . . .“

Peter Moizi, Kronen Zeitung