Ein Speichenspektakel

Finals in Graz: Ein Prestige-Duell auf dem Bike

Steiermark
22.05.2021 20:52

Die Sport Austria Finals bringen viel Speichenspektakel nach Graz.  Österreichs Mountainbiker liefern sich in Graz-Stattegg eine kleine Olympia-Revanche. Die Straßen-Radprofis ermitteln indes im Rahmen der von der „Krone“ präsentierten „Mini-Olympiade“, bei der in 23 Sportfachverbänden die Staatsmeister binnen drei Tagen gekürt werden, den neuen Kriterium-Champion.

Österreichs Radverband hatte bei der Nominierung für Olympia die Qual der Wahl: Laura Stigger (Nr. 15) und Mona Mitterwallner (Nr. 24) zählen zur Weltklasse, in Tokio darf aber nur eine Österreicherin im Cross-Country starten. Stigger holte mit drei A-Limits das Ticket.

„Die Situation mit nur einem Startplatz ist brutal“, hofft Sportdirektor Christoph Peprnicek in Paris 2024 beide Aushängeschilder am Start zu sehen.

Duell in Graz-Stattegg
Im Rahmen der von der „Krone“ präsentierten „Sport Austria Finals“ kommt es nun zum Showdown. Stigger und Mitterwallner rittern am 3. Juni in Graz-Stattegg erstmals in einem Rennen ums Meister-Trikot. Für die beiden Tirolerinnen ist es wegen der Olympia-Quali mehr als nur ein Prestige-Bewerb.

Olympia verleiht auch der Herren-Entscheidung viel Brisanz. Der Wahl-Grazer Max Foidl bekam vor seinen Tiroler Kollegen Karl Markt und Gregor Raggl den Vorzug.

Die „Sport Austria Finals“ haben noch zwei Speichenspektakel im Programm. Am 4. Juni geht es für die Biker um die Eliminator-Krone, die Straßen-Rennfahrer ermitteln in Gössendorf den Kriterium-Champ.

Mit bestem Beispiel voran ging zuletzt Hans Niessl: Der Sport-Austria-Präsident erklomm gemeinsam mit Sportstadtrat Kurt Hohensinner den Schloßberg, blickte von oben auf Graz: „Ein perfekter Ort für das Comeback des Sports!“

Run auf die Tickets
Der Eintritt bei den Finals ist bei fast allen Sportstätten frei. Um sich einen Überblick über freie Sitzplätze zu verschaffen, gibt es auf www.sportveranstaltung.at eine Auflistung aller Sportstätten und Entscheidungen, bei denen ZuschauerInnen aufgrund der COVID-19-Situation möglich sind - und dort können auch gleich Gratis-Tickets reserviert werden. Schnell sein ist die Devise: Die Tickets für den Cheerleading-Bewerb waren in fünf Minuten vergriffen.

Norbert Niederacher/Kronen Zeitung

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