Wenige Tage vor dem Finale der Champions League gibt es Aufregung um ein saudi-arabisches Topangebot für Inter Mailands Trainer Simone Inzaghi. Medienberichten zufolge bietet der Verein Al-Hilal dem Coach einen Zweijahresvertrag für ein Gehalt von insgesamt 50 Millionen Euro.
„Es gibt Anfragen aus Italien, dem Ausland, aus Arabien“, sagte Inzaghi auf einer Pressekonferenz vor dem Endspiel gegen Paris Saint-Germain am Samstag in München (21.00 Uhr) und ergänzte: „In diesem Moment wäre es verrückt, daran zu denken.“ Inzaghi hat bei Inter einen bis 2026 laufenden Vertrag.
Für Aufsehen sorgte eine weitere Bemerkung Inzaghis. „Am Tag nach dem Spiel oder noch einen Tag später werden wir uns zusammensetzen und reden, so wie wir das immer getan haben in diesen Jahren, immer mit dem Wohl von Inter als Ziel“, schilderte der Erfolgstrainer und meinte: „Wenn alle Komponenten und alle Voraussetzungen gegeben sind, werden wir harmonisch weitermachen, so wie jedes Jahr.“
Führungsetage gibt sich optimistisch
Experten und Kommentatoren fragen sich nun, von welchen Voraussetzungen Inzaghi sprach und ob das Forderungen waren nach Verstärkungen seiner Mannschaft. Vereinspräsident Giuseppe Marotta beschwichtigte: „Es ist eine ganz gewöhnliche Einschätzung, die ein Trainer macht. Er muss sich die Ideen des Vereins anhören, was dieser plant, und das werden wir nächste Woche machen.“
Die Klubverantwortlichen um den US-Investor Oaktree geben sich optimistisch, dass Inzaghi in sein fünftes Trainerjahr beim Verein geht. Er führte den Inter zum zweiten Mal in drei Jahren in das Champions-League-Finale und wurde 2024 Meister. Diese Saison fehlte zu Platz eins und Meister Napoli nur ein Punkt.
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