Bereits seit 7. Dezember verweigert die Post die Zustellung in der gesamten Nachbarschaft. Die Royal Mail schrieb nach einem Bericht der Zeitung "Northampton Chronicle" den Bewohnern der Sackgasse, sie habe die Auslieferung in der Straße eingestellt, seit Peggy einen Briefträger angegriffen habe. Wenn der Hund nicht mehr da sei, werde die Post wieder gebracht.
Die Nachbarn, die nun 22 Kilometer fahren müssen, um ihre Post abzuholen, sehen in dem Hündchen mit den Knopfaugen nun eine Bestie: "Das ist ein böses kleines Ding", so eine Nachbarin. "Ich habe gesehen, wie es auf den Briefträger losgegangen ist."
Peggys Besitzer versicherten, ihr Hündchen sei völlig ungefährlich: "Peggy hat den Briefträger angebellt, aber sie würde niemandem wehtun", so "Frauchen" Kathleen Joyce gegenüber der britischen Zeitung. Fortgeben wollen die Besitzer die Hündin auf keinen Fall: "Sie gehört seit zehn Jahren zur Familie, wir werden sie auf keinen Fall weggeben." Allerdings ordnete inzwischen sogar der Stadtrat, dem das Mietshaus der Familie Joyce gehört, Peggys Abschaffung an. Andernfalls werde der Mietvertrag gekündigt, drohte ein Sprecher.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.