„Ich war dumm, aber ich bin froh, dass nicht mehr passiert ist“, versuchte der Alko-Lenker vor Gericht gar nicht erst um den heißen Brei herumzureden.
„Es war ein Riesenfehler“
Mit 1,34 Promille Alkohol im Blut setzte der arbeitslose Mann Mitte Februar auf der Bundesstraße zwischen Weer und Pill zu einem Überholmanöver an, doch er streifte dabei zwei Mädchen (15, 14) auf einem Moped. Diese kamen zu Sturz und wurden zum Teil schwer verletzt. „Ich wollte nur schnell Lebensmittel für eine Charity-Veranstaltung holen. Es war allerdings ein Riesenfehler“, betonte der 41-Jährige.
Regress-Forderungen werden wohl teuer
Wegen fahrlässiger Körperverletzung wurde der Unterländer – nicht rechtskräftig – zu vier Monaten bedingter Haft und einer Geldstrafe von 1200 Euro verurteilt. Die Regress-Forderungen der Versicherung werden ihn aber noch einige tausend Euro mehr kosten.
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