Sekundenschlaf Ursache

Auto in Tirol 30 Meter durch die Luft katapultiert

Tirol
01.05.2021 21:22

Folgenschwerer Verkehrsunfall am späten Samstagnachmittag auf der A12 Inntalautobahn im Tiroler Unterland: Aufgrund eines Sekundenschlafs prallte eine Pkw-Lenkerin (55) gegen die Leitschiene, wodurch der Wagen regelrecht abhob und 30 Meter durch die Luft katapultiert wurde. Die Einheimische erlitt erhebliche Verletzungen.

Die 55-jährige Tirolerin war auf der A12 in Richtung Innsbruck unterwegs, als sie bei Stans (Bezirk Schwaz) kurz eingeschlafen sein dürfte. Sie verlor die Kontrolle über ihr Auto und krachte gegen die am Pannenstreifen beginnende und ansteigende Leitschiene. Der Pkw hob ab und wurde durch die Luft geschleudert. Folglich schlug er nach rund 30 Metern auf der Fahrbahn auf, schlitterte noch zirka 120 Meter weiter und kam schließlich auf der Fahrerseite zum Stillstand.

Ausgebildeter Ersthelfer barg Frau aus Wrack
Ein nachkommender Fahrzeuglenker, der zugleich ausgebildeter Ersthelfer ist, barg die Verletzte durch die zertrümmerte Windschutzscheibe aus dem Wrack. Nach der Erstversorgung wurde die Lenkerin mit erheblichen Verletzungen ins Bezirkskrankenhaus Schwaz eingeliefert.

Im Einsatz standen die Feuerwehr Jenbach, die Rettung, der Asfinag-Streckendienst und die Autobahnpolizei. Der erste Fahrstreifen war in diesem Bereich während des Einsatzes und der Aufräumarbeiten gesperrt. Es kam zu kurzen Rückstaus.

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