Mitten im Innenausbau von 370 Apartments in Frankfurt steckt das Waldviertler Familienunternehmen. Dass es beim insgesamt 400 Millionen Euro schweren Wohnbau in Deutschland mitmischen darf, liegt am besonderen Ansatz, den Schrenk vertritt.
„Würden wir Fahrzeuge so produzieren, wie wir am Bau arbeiten, wären Autos unleistbar“, ist er davon überzeugt, dass sich Prozesse am Bau sogar generell verschlechtert haben. Wegen der schlechten Arbeitsbedingungen würden nur noch wenige gute Fachkräfte am Bau arbeiten wollen: „Wir wurden in Deutschland zuerst belächelt, weil wir in der Tiefgarage unsere Anlieferungs- und Fertigungsstraße eine Woche lang gesäubert und eingerichtet haben. Auch weil wir die Zimmernummern beschriftet haben“, schildert Schrenk. Montagepakete wurden auf Wagen fertig für die Zimmer vorbereitet. Fachkräfte könnten damit das tun, wofür sie ausgebildet wurden, und nicht den „anderen frustrierenden Mist“.
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