Mit Story & Rezept

Auf zur vollendeten Dreifaltigkeit nach Kaprun

Salzburg
23.04.2021 17:00
Das Margarethenstein zu Kaprun war erst ein Pfarrhaus, später ein Lazarett. Die junge kreative Chefin (26) pflegt die Familien-Tradition mit starkem Bio-Fokus. Der Papa ist ein begnadeter Jäger – Wild punktet auch längst auch bei jüngeren Semestern.

Gegen 1800 wurde auf dem Stein der heiligen Margarethe im Pfarrhaus fürs seelische Wohl gesorgt, als Lazarett zu Weltkriegszeiten fürs körperliche. Im 21. Jahrhundert indes finden inmitten Kapruns Hungerleidende ihr Glück.

Für die wahre g’schmackige dreifaltige Vollendung im Margarethenstein ist seit Oktober Magdalena Schwarz verantwortlich. Die gar nicht anders kann, als die „wilde“ Familien-Tradition zu pflegen. Jäger und Papa Peter bringt den Hauptgang – diesmal eine Gams aus eigener Jagd in Fusch/Hohe Tauern – ja stets mit.

Womit ein Geheimnis offenliegt: Frischer ist das zwei bis drei Tage abgehangene Wildbret nicht zu kriegen. „Da gibt’s keinen unguten Wildgeschmack“, versichert Magdalena. Die auf Bio und Regionalität pocht, dank der geschmacksintensiven Zutaten aus dem Pinzgau auch bei jüngeren Semestern punktet. Mit Jungköchin Atchara, einer Thai, kreativ ist. Stichwort Schweinsbraten-Sushi.

Von sich reden macht übrigens nicht nur der zarte Gamsrücken, zu dem Semmelknödel munden, sondern auch das lange wie innig zubereitete Rotkraut.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele