Sieben Straftäter

Abschiebeflug aus Wien diesmal ohne Blockade

Niederösterreich
09.04.2021 06:05

Die Regierung hält an der Abschiebung abgelehnter und verurteilter Asylwerber fest. In der Vorwoche wurden unter massiven Protesten - die „Krone“ berichtete - Dutzende Afghanen ausgeflogen, am Donnerstag kehrten elf Tschetschenen in ihre Heimat zurück. Fast alle mit einem durchaus ausgeprägten Strafregister im Gepäck.

Die „Speisekarte“ - wie das Vorstrafenregister im Polizeijargon genannt wird - ist länger als die Passagierliste! Unter anderem liegen gegen sieben der insgesamt elf Passagiere Verurteilungen etwa wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen bzw. kriminellen Organisation, Raub, Diebstahl, Betrug, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung und Drogendelikte vor.

Die Charter-Operation, organisiert unter dem Schirm der EU-Grenzagentur Frontex, wurde gemeinsam mit Belgien durchgeführt. Familienverbände waren diesmal nicht an Bord.

Erhöhte Polizei-Präsenz nach A4-Blockade
Nach der Blockade der Ostautobahn durch Asyl-Aktivisten in der Vorwoche erhöhte die Polizei rund um den Flughafen ihre Präsenz. Diesmal kam es allerdings zu keinen Ausschreitungen, der Flieger in Richtung Russland konnte, wie geplant, abheben.

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