Der 24-jährige Thomasz T. hat beim ersten Prozess am Wiener Landesgericht für Strafsachen am Dienstag viel zu erzählen, leider nicht auf Deutsch. Per Dolmetscherin lässt der Pole Richter Gerald Wagner ausrichten: "Während einer der Taten war ich bei einer Vorlesung." Auch seine Anwältin schwärmt von den reichen Eltern des Verdächtigen und den vielen Eigentumswohnungen seines Vaters.
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Ob die Bänder einer Überwachungskamera eine andere Sprache sprechen, wird im Februar ein Gutachter entscheiden. Zu Wort kam auch ein anderer Verdächtiger – sein Lieblingssatz: "Ich kann mich nicht erinnern." Vielleicht fällt es ihm in Polen ja wieder ein. Am Donnerstag wird der Mann abgeschoben.
von Michael Pommer, Kronen Zeitung
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