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Als Polizisten das Haus der selbst ernannten „Tierfreundin“ inspizierten, trauten sie ihren Augen nicht. Mehr als 100 Tiere vegetierten dort vor sich hin: Hunde, Katzen, Frettchen und Stinktiere. Sie alle hatten kaum Futter oder Wasser und standen in ihrem eigenen Kot. Selbst für die erfahrenen Beamten war dieser Anblick kaum zu ertragen. Die Besitzerin wurde wegen Tierquälerei angezeigt.
Jetzt musste sie sich dafür in Eisenstadt vor Gericht verantworten. Doch zur Überraschung des Staatsanwaltes und der Richterin zeigte die Beschuldigte keinerlei Reue. Sie meinte vielmehr, alles richtig gemacht zu haben. Die Vorsitzende verurteilte die Angeklagte zu fünf Monaten Haft auf Bewährung.
Kronen Zeitung
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