Teil von Friedhof weg

Italien: Erdrutsch spült Dutzende Särge ins Meer

Ausland
23.02.2021 07:58

Im bekannten ligurischen Badeortschaft Camogli nahe der Stadt Genua sind am Montag Dutzende Särge des örtlichen Friedhofs ins Meer gespült worden. Massen von Stein und Geröll rissen Teile des Friedhofs mit sich, unzählige Särge gerieten ins Meer, berichtete die italienische Tageszeitung „La Repubblica“.

Arbeiter, die gerade mit Renovierungsarbeiten am Friedhof beschäftigt waren, hörten das abgehende Geröll und konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sie alarmierten die Feuerwehr, die die Stabilität der Häuser rund um den Friedhof prüfte und mit der Bergung der Särge begann.

Friedhof mit atemberaubendem Meerblick
Wegen seines atemberaubenden Meerblicks gilt der Friedhof von Camogli, der auf der Westseite der Halbinsel von Portofino liegt, als besonders beliebt. Immer wieder bitten daher Menschen, die nicht in Camogli leben, um die Genehmigung, ihre Verstorbene am Friedhof der Gemeinde beerdigen zu dürfen.

Bereits nach schweren Unwettern, die im Oktober Südfrankreich heimgesucht hatten, war ein Friedhof unweit der italienischen Grenze weggeschwemmt worden. Mehrere Tote waren in Richtung Ligurien gespült worden.

Quelle: APA

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