Wegen Corona-Maßnahmen

ÖFB schickt offenen Brief an die Bundesregierung!

Fußball National
19.02.2021 12:42

Der österreichische Fußball-Bund wandte sich mit einem offenen Brief an die Bundesregierung. Der Grund: Man will endlich wieder Jugend-Fußball im Freien ausüben können, dazu lässt man sich vorher auch gern testen.

Der Brief ist an Bundeskanzler Sebastian Kurz, an Vizekanzler Werner Kogler und an Gesundheitsminister Rudi Anschober adressiert. Als Absender steht ÖFB-Präsident Leo Windtner an erster Stelle, aber die Vorsitzenden aller neun Landesverbände haben auch mit unterschrieben. 

Jugendfußball im Fokus
Das Anliegen des ÖFB betrifft den Jugendfußball: Man spürt einen enormen Druck vonseiten der Basis und registriert einen massiven Rückgang bei Nachwuchssportlern. Man befürchtet den Verlust einer ganzen Generation. Dies veranlasst den ÖFB dazu, die Bundesregierung um Handeln zu bitten:

„Die gleiche Warteformel seit Wochen“
„Seit Wochen vernehmen wir Vertreter des organisierten Sports stets die gleiche Warteformel. Der Sport und seine Mitglieder werden ständig vertröstet und ohne jedwede Perspektive hingehalten, ja oft nicht einmal in einem Nebensatz erwähnt. Die ungewisse Situation ist für Vereine, Aktive und die großteils ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionäre, die das Rückgrat unserer Organisationsstruktur bilden, nicht mehr tragbar (...) Nun stehen wir an einem Punkt, an dem niemand versteht, dass eine Sportausübung im Freien in Kleingruppen mit einem negativen Testergebnis ab sofort nicht möglich sein soll. Diese Maßnahmen übersteigen die geltenden Regelungen an den Schulen bei Weitem.“

Der ÖFB sieht die neuen Testgenerationen als „Schlüssel zum verantwortungsvollen Wiedereinstieg in den Sport“.

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(Bild: KMM)



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