Die größten Probleme gibt es laut TÜPL-Kommandant Markus Ziegler mit Mountainbikern, die das Gebiet immer nutzen, wenn es ihnen passt. Aber auch Eltern gefährden ihre Kinder immer öfter, indem sie bei Schießbetrieb das Militärgelände betreten. „Wir sind der TÜPL mit der größten Auslastung und haben von Montag bis Freitag durchgehend Schieß- und Übungsbetrieb“, weiß der Kommandant. Er betont, dass der Truppenübungsplatz ein Naherholungsgebiet sei, das jeder nutzen solle, allerdings bitte ausschließlich am Wochenende, ohne Schießbetrieb.
Denn: Geschossen wird mit scharfer Munition, was für Unbefugte eine Gefahr für Leib und Leben bedeutet. Wer doch unter der Woche aufs Gelände möchte, kann bei den Schaukästen an den Haupteingängen nachschauen, ob es gerade Übungen gibt. Auch auf den Gemeinden liegen die Karten und Übungszeiten auf. Bei Zuwiderhandeln hagelt es übrigens auch Anzeigen.
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