Snowboarder erfasst

Lawine auf Innsbrucker Nordkette löste Einsatz aus

Tirol
20.01.2021 06:51

Glück im Unglück hatte am Dienstag offenbar ein Snowboarder auf der Innsbrucker Nordkette: Nach einem Lawinenabgang konnte sich der noch unbekannte Wintersportler laut Zeugen selbstständig aus den Schneemassen befreien - anschließend dürfte er unverletzt weitergefahren sein. Da die Situation jedoch unklar war, wurde eine Suchaktion in die Wege geleitet.

Der Lawinenabgang ereignete sich gegen 9.30 Uhr im freien Skiraum auf rund 2100 Metern Seehöhe im Bereich der sogenannten „Direttissima“. „Laut derzeitigem Ermittlungsstand wurde dabei ein bisher unbekannter Snowboarder teilweise verschüttet. Dieser konnte sich offenbar selbstständig befreien und wurde laut Angaben eines anderen Skifahrers nicht verletzt", heißt es vonseiten der Exekutive.

Pistenretter rasch am Lawinenkegel
Nachdem auch Pistenretter den Lawinenabgang wahrgenommen hatten, begaben sich diese sofort zur Bergstation der Hafelekar-Bahn und fuhren den Lawinenkegel mit Suchgeräten ab. Dabei konnten jedoch keine Signale empfangen werden.

Weitere Suchaktion mit Hunden
Aufgrund der Größe der Lawine meldeten die Pistenretter den Abgang auch der Leitstelle Tirol, von welcher wiederum die Besatzung des Notarzthubschraubers alarmiert wurde. Diese brachte umgehend Bergretter samt Suchhunden zum Vorfallsort. Daraufhin wurde der Lawinenkegel ein weiteres Mal genau abgesucht. Gegen 11.15 Uhr konnte schließlich Entwarnung gegeben werden.

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