Viel zu tun hatten Bergretter am Samstag im Tiroler Stubaital. Dort wurden drei Lawinenabgänge gemeldet. In allen drei Fällen mussten die Einsatzkräfte ausrücken, weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich Wintersportler unter den Schneemassen befinden. In allen drei Fällen konnten keine Verschütteten geortet werden.
Die erste Lawine ging laut Polizei kurz vor 11 Uhr im Gemeindegebiet von Telfes auf einer Seehöhe von 2089 Meter ab. Bergretter und ein Lawinenhund standen im Einsatz. Der Lawinenkegel wurde mit einem Spezial-Suchgerät abgesucht, aber keine Verschütteten gefunden.
Gegen 13.45 Uhr ereigneten sich im Bereich der Stubaier Gletscherbahnen zwei weitere Lawinenabgänge, beide auf rund 2000 Meter Höhe. Auch in diesen beiden Fällen rückten Bergretter sowie Mitarbeiter der Gletscherbahnen aus, um mögliche Opfer zu suchen. Zwei Hubschrauber wurden ebenfalls eingesetzt. Gegen 15.30 Uhr konnte die Suche eingestellt werden. Laut Polizei wurden keine Personen verschüttet.
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