Zum royalen Leben gehören auch zahlreiche royale Regeln: So gibt es beispielsweise fünf zunächst harmlose Wörter, die man im Beisein der britischen Königsfamilie lieber nicht ausspricht.
So sollte man die Mitglieder der Königsfamilie zum Beispiel nicht zum „Tea“ bitten. Da dieser Begriff fürs Abendessen jedoch mit der Arbeiterklasse verbunden wird, sprechen Prinz William, Herzogin Kate und Co. vom Dinner oder Supper. Zur Teezeit würde man zu einem „Cup of Tea" gebeten werden. Zu Mittag gibt es bei den Royals „Lunch“, während die Schulkinder in der Schule ein „Dinner“ bekommen.
Ein ähnliches Problem gibt es mit dem Wort „Couch“, denn dieses ist ein Begriff der Unter- und Mittelschicht. Wenn die Queen und ihre Familie sich hinsetzen, dann auf einem Sofa.
Kein „Pardon“
Wer im Königshaus zum Essen eingeladen ist, sollte sich auch nicht darüber wundern, dass es statt des „Desserts“ „Pudding“ gibt. Damit ist nicht zwangsläufig die Nachspeise Pudding gemeint. Bei den Briten steht der Begriff für allerlei Süßspeisen. Bei „Dessert“ handelt es sich um ein typisch amerikanisches Wort, und ein solches sollte nicht im britischen Königshaus nicht verwendet werden.
Das französische Wort „Pardon“ hört sich sehr edel an, ist es für die Königin aber gar nicht. Dort wird „Pardon“ sogar als Schimpfwort empfunden. Royals entschuldigen sich mit einem „Sorry“.
Prinz Charles nennt seine Mutter Queen Elizabeth tatsächlich Mummy und seinen Vater Prinz Philip Daddy, also Mami und Papi. Das ist im Buckingham-Palast so üblich, auch wenn es bei Erwachsenen etwas eigenartig klingt. Mum und Dad, also Mama und Papa, werden nicht gerne gehört bei den Royals.
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