Ein Treffen zwischen Hartberg und Lafnitz machte zuletzt die Runde. Bündeln die beiden Fußballvereine aus der Oststeiermark nun doch die Kräfte? Hartberg-Obmann Erich Korherr dementiert: „Eine Fusion wird es nicht geben!“
Ist da was im Busch? Unlängst hat ein Treffen zwischen Hartberg-Obmann Erich Korherr undLafnitz-Chef Bernd Loidl stattgefunden. Schon mehrmals war eine mögliche Kooperation der oststeirischen Platzhirschen Thema gewesen. Werden demnächst Nägel mit Köpfen gemacht?
„Nein“, entgegnet Korherr, „ein Treffen hat es gegeben, aber dabei ist es um Geschäftliches zwischen Licht Loidl und der Malerei Korherr gegangen. Aber natürlich tauscht man sich dabei auch sportlich aus.“
Eine „Hochzeit“ zwischen dem Bundesligisten und Zweitliga-Winterkönig sei laut Korherr dabei kein Thema gewesen. „Eine Fusion wird’s nicht geben, dazu sind die Unterschiede zu groß“, erteilt der 53-Jährige einem „FC Oststeiermark“ eine Absage.
Ob die Vereine anderweitig die Kräfte bündeln und Synergien nutzen werden, wird sich zeigen Sportlich: Hartberg reiste gestern aus dem Camp heim. Der fixe Abgang von Lukas Gabbichler zum GAK soll bis Montag unter Dach und Fach sein.
Körbe für Rapid
Die Lafnitzer waren hingegen im Testeinsatz. Geschenke gab’s in Wien gegen Rapid aber nur vor dem Anpfiff. So überreichten die Oststeirer Trainer Kühbauer und Sportchef Barisic jeweils einen Korb mit Kürbiskernöl und guten Weinen. Am Ende musste sich die Mannschaft von Coach Philipp Semlic nach einer 1:0-Führung durch Gremsl mit 1:2 geschlagen geben.
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