Sturm plant:

Der Aufstieg wäre willkommen!

Steiermark
16.12.2020 08:00

Sturm möchte sein Amateur-Team in die Zweite Bundesliga bringen. Das wäre der ideale Schritt, um die eigenen Talente voranzubringen.

Weiterentwicklung der Spieler hat bei Sturm Vorrang vor Europacup-Ambitionen, das hat Sportchef Andreas Schicker trotz des Höhenflugs zuletzt laut betont. Und er ließ aufhorchen: „Es wäre kein Nachteil für Sturm, sein Amateurteam in der Zweiten Bundesliga zu haben.“

Das bisherige Kooperationsmodell mit Kapfenberg brachte den Sturm-Talenten nicht die erhofften Einsatzzeiten. U21-Team-Torhüter Christopher Giuliani hatte mit einer Verletzung Pech und muss sich hinter Franz Stolz anstellen. Stürmer Oliver Bacher kam nach einem Disput nur auf 112 Minuten, Winfred Amoah war dreimal in der Startelf. Besser läuft’s für Martin Krienzer in Lafnitz, wo im Frühjahr auch Tobias Koch Praxis sammeln soll.

„Ideal wäre es natürlich, wenn Sturm alles selbst in der Hand hätte“, sagt Amateur-Coach Thomas Hösele.

Letzte Saison verzichtete Sturm zugunsten von Rapid II auf die Aufstiegschance seiner Amateure - wenn’s aber diesmal in der Regionalliga klappen sollte (zur Lizenz ist eine Top-Zwei-Platzierung nötig), dürfte sich das ändern. Im Moment liegen die „Junior-Blackies“ trotz Großumbruchs als Sechster nur vier Punkte hinter der Spitze - und zwei hinter Hertha Wels, das unbedingt rauf will. Wichtig aber für Hösele: „Es gibt kein Muss! Wir wollen keinen Druck auf unsere junge Truppe legen!“

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