Legenden verstorben

Traurige Tage für Salzburgs Fußball

Salzburg
15.12.2020 18:55

Erst schied Otto Baric aus dem Leben, einen Tag später verstarb auch Gerard Houllier. Beide waren an den Erfolgen des Salzburger Fußballs in den letzten Jahren und Jahrzehnten maßgeblich beteiligt.

Salzburgs Fußball trägt Trauer. Mit Otto Baric schied am Sonntag ein ganz Großer aus dem Leben. Zweimal holte er in den 90ern den Meisterteller in die Mozartstadt, führte Salzburg sensationell ins Finale des UEFA-Cups. Und entfachte mit seinen Spielern, den ersten „Popstars“ des heimischen Fußballs, eine Euphorie, die bis heute unerreicht bleiben sollte.

Seine Tänze mit Rudi Quehenberger? Legendär! Seine Verdienste? Unvergessen! Für unzählige Fans bleibt er auf ewig der Allergrößte! Viele Weggefährten huldigten „Otto Maximale“, Austria-Fans ehrten ihn mit einem Riesenplakat am Makartsteg. Meister Salzburg postete in den sozialen Medien ein kurzes Statement zum Ableben des erfolgreichsten Trainers der Klubgeschichte.

Geschockt zeigten sich die Bullen gestern vom Tod Gerard Houlliers. Der holte nicht nur Jesse Marsch einst nach New York und damit ins Bullen-Universum („Er war ein wundervoller Freund. Ruhe in Frieden!“), sondern war auch Architekt vieler Salzburger Erfolge. Als „Head of Global Football“ nutzte er seine exzellenten Kontakte nach Afrika. Mané, Keita, und Co: Mehr als fraglich, ob sie ohne Houllier je in Salzburg gelandet wären.

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