Nachdem ein 30-jähriger Eisenerzer über Social-Media-Kanäle offenbar strafrechtlich relevante Inhalte gepostet hatte, ermittelte jetzt die Polizei. Der Mann wird angezeigt.
Gleich mehrere Anzeigen langten am Montag bei der Polizeiinspektion Eisenerz ein, nachdem ein 30-Jähriger aus dem Bezirk Leoben „bedenkliche Inhalte“ auf verschiedenen Social-Media-Kanälen postete. Dabei veröffentlichte er Beiträge, in denen er unter anderem zu Gewalt und Krieg aufforderte.
Polizisten kamen nach Hause
Polizisten konfrontierten den 30-Jährigen in der Folge an dessen Wohnadresse mit den veröffentlichten Inhalten. Dabei weigerte sich der Mann anfänglich zu kooperieren. Erst nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Leoben zeigte sich der Mann bereit, zur Vernehmung auf die Polizeiinspektion mitzukommen. Dabei zeigte sich der Österreicher grundsätzlich geständig, erkannte jedoch den Verdacht der strafbaren Handlungen nicht.
Einweisung in Krankenanstalt
Noch während der Vernehmung verhielt sich der 30-Jährige zunehmend aggressiv und sprach unzusammenhängend von diversen Verschwörungstheorien. Er wurde schließlich nach einer ärztlichen Untersuchung in eine Krankenanstalt eingewiesen und wird angezeigt.
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