Langläufer

Bester Sprinter kaderlos – Habenicht muss kämpfen!

Kärnten
24.11.2020 18:00

- Langläufer Tobi Habenicht muss sich als Einzelkämpfer durchboxen
- 27-Jähriger fiel Dopingskandal zum Opfer
- Ziel: Weltcuppunkte!

Alles auf eigene Faust. Langläufer Tobias Habenicht hat’s nicht leicht. Der Klagenfurter hatte im Vorjahr die besten Sprint-Ergebnisse der ÖSV-Herren im Weltcup geliefert – und dennoch flog er wegen der Umstrukturierungen nach dem Seefeld-Dopingskandal um Max Hauke und Dominik Baldauf aus dem Kader.

„Frustrierend, nicht nachvollziehbar. Aber ich gebe nicht auf, der Sport macht mir viel zu viel Spaß“, betont Habenicht, der nun – wie vor zwei Jahren – alles auf eigene Kosten bewältigen muss. „Ich habe treue Sponsoren“, freut’s den 27-Jährigen, der sich im bekannten Klagenfurter Juweliergeschäft seiner Eltern ein zweites Standbein schafft, auch Wirtschaft studiert.

Als Einzelkämpfer startete der 27-Jährige also am Wochenende in Bruksvallarna (Sd) bei einem FIS-Rennen in die Saison, landete auf Platz 24. Nach den ersten Continentalcups will Tobi beim Weltcup in Dresden (19. Dezember) sein großes Ziel erreichen: „Erstmals in die Top 30 und Weltcuppunkte holen. Dafür hat mir bis jetzt nur eine Sekunde gefehlt!“

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele