Kein Stein auf dem anderen soll in den kommenden Jahren in der Oberen Landstraße, Ecke Sparkassengasse, bleiben. Eine Tochter der Kremser Bank plant dort ein Hotel samt Tiefgarage, Wohnungen und Geschäften zu errichten – und möchte daher das bestehende Gebäude schleifen. Doch genau deshalb hat das Großprojekt nicht nur Befürworter.
Denn mit dem Spar-Markt muss dann auch ein stark frequentierter Nahversorger weichen. Der Gemeinderat hat daher aufgrund eines Dringlichkeitsantrags der Kremser Kommunisten den Bürgermeister beauftragt, mit allen Betroffenen Gespräche zu suchen, um den Supermarkt in der Innenstadt zu halten. So sollen etwa Ersatzflächen gesucht werden. Spar signalisiert jedenfalls, im Herzen von Krems bleiben zu wollen – was auch daran liegen könnte, dass andernfalls ein einziger Supermarkt eines Konkurrenten im Zentrum übrig bleiben würde.
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