Briggs, der die Intensivstation inzwischen verlassen konnte, bedankte sich via Facebook bei all jenen, die ihn vor, während und nach dem WM-Kampf unterstützt haben. Und er stellte klar, dass er allein dafür verantwortlich sei, dass der ungleiche Fight nicht abgebrochen wurde. "Für mich war die Aufgabe nie eine Option. Ich bin ein Fighter. Mein Trainer Herman Caicedo wollte den Kampf mehrmals stoppen, aber ich habe ihm klargemacht, dass das für mich auf keinen Fall infrage kommt." Und es sei ja alles halb so schlimm, so Briggs weiter: "Ein paar kleinere Brüche, na und."
Schwere Verletzungen erlitten
In dem Zwölf-Runden-Fight hat sich Briggs, der über 150 schwere Treffer von Weltmeister Klitschko einstecken musste, mehrere Verletzungen zugezogen. Neben einer Gehirnerschütterung erlitt Briggs mehrere Brüche von Gesichtsknochen um die Augen herum, einen Nasenbeinbruch, einen Abriss eines Muskelstranges sowie einen Sehnenanriss im Bizeps sowie einen Riss des linken Trommelfells. Der zweimalige Weltmeister muss sich nun am rechten Arm einer Operation unterziehen.
Die anfangs befürchtete Gehirnblutung konnte inzwischen ausgeschlossen werden. Laut Briggs' Manager Greg Cohen hat eine durchgeführte Computertomographie "Gott sei Dank keine Auffälligkeiten gezeigt".
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