Vor mehr als einer Woche hat Michael Wendler seinen „DSDS“-Juryjob an den Nagel gehängt und zudem mit Verschwörungstheorien rund um das Coronavirus für Aufsehen gesorgt. Einer, der den Eklat um den Schlagersänger ganz genau mitverfolgt hat, ist Joel. Kein Wunder, ist der 16-Jährige doch der Halbbruder des Ballermann-Stars. Was er zu der Aufregung um seinen großen Bruder sagt, und dass es nicht immer leicht ist, mit dem Musiker verwandt zu sein, verriet er nun in einem Interview.
Mit der „Bild“-Zeitung sprach Joel nun zum ersten Mal über seinen Halbbruder Michael Wendler. Zu dem Schlagerstar hat der Teenie, der aus der zweiten Ehe von Wendlers Vater Manfred stammt, keinen Kontakt mehr, dessen Karriere verfolgt er aber seit frühester Kindheit an.
Die jüngsten Entwicklungen in der Karriere des Schlagerstars könne er jedoch nicht nachvollziehen, so der 16-Jährige. „Ich schäme mich für meinen Halbbruder. Was Michael da im Internet abgelassen hat und weiter ablässt, ist absolut hirnlos“, zeigte er sich verständnislos. „Auf mich wirkt er völlig verpeilt, als würde er mit seinem Leben nicht mehr klarkommen. Michael läuft anscheinend völlig neben der Spur, sonst hätte er seinen Job bei RTL nicht hingeschmissen. Ich denke, seine Karriere ist zu Ende.“
In meiner Schule wurde ich deshalb von meinen Mitschülern gemobbt.
Michael Wendlers Halbbruder Joel
Doch nicht erst seit dem Wirbel um Wendlers „DSDS“-Aus, das der Barde mit wirren Verschwörungstheorien rund um das Coronavirus garniert hatte, sei es ihm „unangenehm“, der Halbbruder des Schlagerstars zu sein. „In meiner Schule wurde ich deshalb von meinen Mitschülern gemobbt. Einige haben über mich gelacht, andere damit aufgezogen, dass in meiner Familie alle Schulden haben. Das hat mir sehr weh getan und zu Hause habe ich deshalb oft geweint.“
Mittlerweile seien ihm diese Hänseleien aber egal, so Joel weiter. „Es hat mich abgehärtet. Ich kann ja nichts dafür, dass ich Michaels Bruder bin.“
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