Showdown vor Gericht

Angelina Jolie will Pitt mit Voodoo-Zauber stoppen

Adabei
10.10.2020 14:33

In letzter Minute haben sich Brad Pitt und Angelina Jolie geeinigt, ihren Sorgerechtsstreit privat über Videokonferenz mit einem Mediator auszutragen. Ansonsten hätte es ab Montag vor dem Los Angeles Superior Court einen echten Krieg in der Öffentlichkeit gegeben. Beide Seiten wollen zum Showdown insgesamt 21 Zeugen, darunter ein ganzes Heer von Kinderpsychologen, präsentieren. Jolie soll außerdem versuchen, ihren Ex-Mann mittels Voodoo-Zauber loszuwerden. 

Laut der „Daily Mail“, die die Zeugenliste gesehen haben will, will insbesondere Pitt mit harten Bandagen um das geteilte Sorgerecht für die sechs Kinder kämpfen. 21 Zeugen sollen in seiner Sache aussagen. Heikel. Auf Brads Liste stehen auch Michael Ofstdahl, der Privatassistent seiner Ex-Frau, und deren gute Freundin Jillian Armenante (sie hatte mit Jolie in „Girl, Interrupted“ vor der Kamera gestanden). Dazu will der 56-Jährige auch Darren Laos und Rich Malchat, die einst als Assistenten für das Star-Ehepaar tätig waren, unter Eid aussagen lassen.

Voodoo soll Pitt stoppen
Interessant: Beide Ex-Eheleute hatten Alyce LaViolette auf ihrer Liste. Die Psychologin ist auf häusliche Gewalt spezialisiert. Die restlichen Zeugen bestehen aus ehemaligen Bodyguards, Securityleuten und Kinderpsychologen.

Glaubt man anderen Medienberichten, verlässt sich Jolie nicht nur auf ihre Zeugen, sondern auch auf dunkle Mächte. Die 45-Jährige soll in einem Maya-Laden in Los Angeles, in dem sie Stammgast ist, Voodoo-Equipment besorgt haben, um Pitt zu verhexen. Eine angebliche Angestellte der Schauspielerin berichtete von einem Altarraum, den sich der Hollywoodstar eingerichtet hat, um des nächtens bis Sonnenaufgang im Kerzenschein zu meditieren und den Triumph über Pitt zu visualisieren. 

Jolie hatte ihrem Ex-Mann ursprünglich schwere Kindesmisshandlung vorgeworfen. Sie behauptete, Pitt habe Sohn Maddox auf einem Flug im Privatjet handgreiflich attackiert - worauf die Oscargewinnerin sofort die Scheidung eingereicht hatte. Pitt bestreitet bis heute die Vorwürfe vehement und hatte eigens das FBI zur Klärung der Umstände eingeschaltet. Die Bundespolizei hat sich bislang noch immer nicht entschieden, ob es genug Belege für eine offizielle Ermittlung gibt.

Jolie pocht auf das alleinige Sorgerecht für Maddox (19), Pax (16), Zahara (15), Shiloh (14) und die Zwillinge Knox und Vivienne (12). Hauptsächlich, weil sie dann wieder mit ihnen um die Welt reisen kann - wogegen ihr Ex-Mann sein Veto einlegt. Sie würde Pitt nur ein Besuchsrecht zugestehen und dafür aber gleichzeitig mehr von dessen 300 Millionen Dollar-Vermögen haben wollen.

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(Bild: kmm)



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