Steiermark-Schau 2021:

Unser Bundesland in seiner ganzen Vielfalt

Steiermark
06.10.2020 18:00

Die für das kommende Jahr geplante „Steiermark-Schau“ soll von April bis Oktober an drei Grazer Standorten und mit einem mobilen Pavillon quer durch die Steiermark und sogar bis Wien Land, Leute und Leistungen würdigen. Der Blick richtet sich aber nicht nur zurück, sondern auch nach vorne.

Die Steiermark-Schau soll, geht es nach Kulturlandesrat Christopher Drexler, dem Initiator des fast 9 Millionen Euro schweren Projekts, ein Fest für alle Steirer werden. An drei Standorten in Graz und einem mobilen Pavillon, der sogar bis nach Wien reisen wird, soll von April bis Oktober aus dem Blickwinkel von Kunst und Kultur das Beste, das unser Bundesland hervorgebracht hat, aktuell hervorbringt und noch hervorbringen wird, gezeigt werden. Es ist eine Leistungsschau auf höchstem Niveau geplant, ein Best-of des Steirischen.

Positives Signal
„Die Steiermark-Schau ist ein starkes Ausrufezeichen des Kulturlandes Steiermark“, betont Drexler. „Gerade in der aktuellen Krise setzen wir damit ein kraftvolles kulturpolitisches Signal und ein Zeichen von Zuversicht und Aufbruch.“ Die Live-Präsentation können sie ab 18 Uhr hier verfolgen.)

Drei Standorte in Graz
Für die Konzeption verantwortlich zeichnet das Universalmuseum Joanneum, das auch drei Standorte zur Verfügung stellt. „Den Gedanken von Erzherzog Johann folgend, wollen wir ein Abbild des Landes und seiner Entwicklung geben sowie Perspektiven für die Zukunft aufzeigen“, freuen sich die Geschäftsführer Wolfgang Muchitsch und Alexia Getzinger über Drexlers Auftrag. So wird man im Museum für Geschichte in der Grazer Sackstraße in „Was war“ den Blick zurücklenken und vom mittelalterlichen Pranger bis zum Küchenentwurf von Margarete Schütte-Lihotzky ein so buntes wie informatives Bild der Vergangenheit zeichnen.

Das Volkskundemuseum steht unter dem Motto „Wie es ist“ und geht der Frage nach, wie das „Heute“ entstanden ist. Auch hier finden sich geschichtliche Ereignisse dokumentiert, die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind und denken. Das Kunsthaus wiederum widmet sich in „Was sein wird“ sparten- und medienübergreifend den möglichen Zukünften, die sich schon heute abzeichnen und zeigt auch Utopien der Vergangenheit.

Mobiler Pavillon in vier steirischen Städten
Schließlich gibt es noch den von Alexander Kada konzipierten und Astrid Kury kuratierten Pavillon, der auf seinen Stationen Hartberg, Spielberg, Schladming, Bad Radkersburg und Wien unter Mitwirkung von gut 30 steirischen Künstlern aufzeigt, „wer wir sind“.

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