Um sich ein genaueres Bild vor Ort zu machen, wird Kasper in der kommenden Woche mit einer Kommission des Internationalen Olympischen Komitees nach Sotschi reisen. Ein neues Problem könnte sich seiner Ansicht nach bei den Zuschauern ergeben. Es gebe keine entwickelte Wintersportkultur beim Publikum, Zuschauer müssten aus anderen Teilen Russlands eingeflogen werden. Zudem könnte der Transport zu den Wettkampfstätten in den Bergen problematisch werden, da lediglich eine Seilbahn als Zubringer angedacht ist.
Für den Biathlon-Weltverband IBU hatte Renndirektor Franz Berger am Montag in Hochfilzen ein etwas anderes Bild gezeichnet. Die Arbeiten für die Anlagen der Skijäger gingen gut voran und auch der Bau des olympischen Dorfes sei bereits weit fortgeschritten. Im Vergleich zu den Spielen 2010 in Vancouver sei man in Sotschi in einigen Bereichen im Zeitplan sogar weiter als damals in Kanada, meinte Berger.
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