Fängt beispielsweise der Hochvolt-Akku eines Elektroautos Feuer, verursachen chemische Abläufe Brände, die sogar mehrere Wochen andauern können. Die Feuerwehr kann als Erstmaßnahme einen Akku-Brand zwar stabilisieren, der sichere Abtransport und die Entsorgung des Wracks sind für die Einsatzkräfte jedoch nur schwer möglich. „Genau hier war eine klare Abgrenzung zwischen der Brandbekämpfung und der Entsorgung von E-Fahrzeugen, die in den Verantwortungsbereich der Entsorgungsbetriebe fällt, dringend notwendig“, sagt Feuerwehrreferent Daniel Fellner. Im neuen Feuerwehrgesetz wurde daher eine Kooperation zwischen Feuerwehr und Wirtschaftskammer vereinbart.
Bei „E-Unfällen“ rücken ab sofort Abschleppdienste wie Tafrent mit Containern aus, die bei Bedarf auch mit Wasser geflutet werden, um die unter Spannung stehenden Wracks sicher zu entsorgen.
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