Verräterische DNA

Einbruchsversuch: Schutzmaske führte zu Täter (35)

Wien
01.09.2020 12:37

Ein am Tatort zurückgelassener Mund-Nasen-Schutz hat Monate nach einem Einbruchsversuch in ein Kellerabteil in Wien nun zum mutmaßlichen Täter geführt. Auf der Maske gefundene DNA-Spuren konnten einem 35 Jahre alten Verdächtigen zugeordnet werden. Dieser wurde am Montag in seiner Wohnung festgenommen.

Der Verdächtige hatte im Zeitraum von 16. bis 27. April zugeschlagen und versucht, in das Abteil in der Mariahilfer Straße in Rudolfsheim-Fünfhaus einzudringen. Abgesehen hatte es der Mann offenbar auf einen Fernseher, erbeuten konnte er diesen aber nicht, er wurde vermutlich gestört und verließ unverrichteter Dinge den Tatort.

Allerdings blieb die Atemschutzmaske am Ort des Geschehens zurück, die darauf von dem Verdächtigen hinterlassenen DNA-Spuren führten die Ermittler schlussendlich zu dem 35-Jährigen. Der mutmaßliche Täter wurde am Montag in seiner Wohnung im Bezirk Leopoldstadt festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht.

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