Es war die sentimentale Szene im Champions-League-Finale am Sonntagabend beim großen Triple-Triumph der Bayern gegen Paris Saint-Germain: David Alaba hatte nach Schlusspfiff den weinenden Neymar getröstet, anstatt mit seinen Kollegen sofort loszufeiern. Nun spricht der ÖFB-Star erstmals darüber.
„Es hat sich so ergeben“, erklärt Alaba im ‘FC Bayern Podcast‘, „ich glaube, es ist ein Spieler, der sehr viel Druck auf sich hat, der sehr viel Last auf sich trägt, der auch den ganzen Klub auf sich trägt“. Immerhin wollte Neymar endlich Geschichte schreiben und Paris Saint-Germain zum lange ersehnten ersten Titel in der Königsklasse führen. Doch daraus wurde nichts.
Ein Häufchen Elend
Wie ein Häufchen Elend hockte der brasilianische Superstar nach Schlusspfiff da, der Kopf tief unten, sich ständig die Haare raufend: Neymar war nach der Niederalge gegen Bayern München sichtlich geknickt. Er vergoss bittere Tränen - bis eben Alaba zu ihm kam und versuchte ihn zu trösten.
„Es ist schon beeindruckend“
„Es ist schon beeindruckend für mich, wie er das macht, wie er trotzdem immer wieder ein Lächeln im Gesicht hat. Das ist wichtig. Wir lieben alle diese Sportler.“ Doch diesmal lachten am Ende nur die Bayern! Alaba: „Wir sind sehr happy und dankbar, dass wir diesen Triumph feiern können.“
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