Hauptsache kontaktlos

Linzerin ermöglicht Bücherkauf beim Automaten

Oberösterreich
13.08.2020 14:00

Bücher statt Espresso, Tonies-Hörfiguren statt Knabbereien, Lesebrillen statt Schokoriegel: Für die Buchhändlerin Melanie Hofinger betrat Gerhard Bouchal mit Fine-Taste-Logo-Kaffee neue Wege. Der Mühlviertler, der vorwiegend Kaffee- und Snack-Automaten vertreibt, baute für die Linzerin einen Buchautomaten.

Direkt beim Eingangsbereich zum Veritas-by-Melanie-Hofinger-Geschäft in der Harrachstraße in Linz steht der Buchautomat, der seit wenigen Tagen in Betrieb ist: Werke wie „Ans Meer“ von René Freund oder „Der Papst und das Mädchen“ von Robert Schneider, dazu Bücher mit Wandertouren sowie Tonies-Figuren für die gleichnamigen Hörspiel-Boxen oder Lesebrillen von Kooperationspartner Orso Optik sind darin zu finden. „Die Idee dazu entstand in der Zeit, als wegen der Corona-Maßnahmen das Geschäft geschlossen war“, erzählt Melanie Hofinger. „Ich wollte eine kontaktlose Alternative des Einkaufens zum Onlinehandel bieten.“

Interesse ist groß
Rund um den Verkauf von Lebensmitteln haben sich Automaten längst etabliert, etwa bei bäuerlichen Direktvermarktern oder Fleischhauereien. Im Bereich des Buchhandels nimmt Hofinger aber eine Vorreiterrolle ein. „Wir bekommen Mails von Buchhandlungen aus ganz Österreich, die sich für den Automaten interessieren - das freut uns total“, so die 27-Jährige, die in wenigen Wochen neue Geschäfte in Lambach und Mauthausen eröffnet.

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