In Innsbruck ist am Donnerstag der Grundstein für das neue Universitätsgebäude für Lehre, Forschung und Verwaltung am Campus am Innrain gelegt worden. Bereits seit April laufen die Bauarbeiten neben dem Hauptgebäude der Leopold-Franzens-Universität. Im Frühjahr 2022 soll der Bau fertig sein, sodass mit dem Wintersemester 2022 der Betrieb aufgenommen werden kann.
In dem Neubau sollen verschiedene Einheiten der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultäten Platz finden. Auch eine Bibliothek, Kinderbetreuung und Verwaltungseinheiten werden darin unterkommen. Die Investitionskosten betragen 81,4 Millionen Euro, geplant wurde es von dem Architekten Günter Mohr von der Mohr Architekten ZT GmbH.
„Erste Auslandsreise im Inland“ seit der Coronakrise
„Gut Ding braucht Weile“, meinte Rektor Tilmann Märk angesichts der Grundsteinlegung. Von der Idee bis zu diesem Tag seien einige Jahre verflossen, aber das Ergebnis könne sich sehen lassen. Der ebenfalls anwesende Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (ÖVP) freute sich indes über seine „erste Auslandsreise im Inland“ seit der Coronakrise. Dies sei ein gewisses Zeichen für eine angebrochene neue Normalität.
Land „wieder in Schwung“ bringen
„Ein Tag mit einer Investition in die Bildung ist zweifelsfrei ein guter Tag“, meinte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP). Der Neubau sei aber auch für die Konjunkturbelebung und um das Land „wieder in Schwung“ zu bringen, wichtig. Auch Hans-Peter Weiss, CEO der Bundesimmobiliengesellschaft, und Georg Willi (Grüne), Innsbrucks Bürgermeister, freuten sich über das neue Universitätsgebäude.
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