Gab schon Gespräche

Schnappt sich Red Bull den nächsten Erstligisten?

Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz, FK-Ufa-Kicker Bojan Jokic und Salzburgs Enock Mwepu (von li. nach re.)

(Bild: GEPA )

Vergrößert der Energy-Drink-Hersteller sein Fußball-Imperium? Red Bull sowie die City Football Group haben offenbar großes Interesse an der Übernahme des russischen Erstligisten FK Ufa. Der Klub wurde bisher vom russischen Staat sowie der Region Baschkortostan finanziert.

Wie russische Medien - unter anderem „Championat“ und „transfermarkt.ru“ - berichten, soll FK Ufa im Fokus zweier Unternehmen stehen. Hier fallen die Namen von Red Bull und der City Football Group.

(Bild: GEPA)

Gespräche habe es bereits gegeben. „Wir sind ein Klub, der auf Geschäftsprojekte fokussiert ist. Der Rest sollte unter Ausschluss der Öffentlichkeit entschieden werden“, so Klub-Geschäftsführer Shamil Gazivov. Rostislav Murzagulov, Vorstandsvorsitzender des Vereins, bestätigte das Interesse der Unternehmen. Laut ihm sei ein Verkauf des Vereins jedoch kein Thema, man ist auf der Suche nach Investoren.

Mit Red Bull Salzburg, Liefering, RB Leipzig, New York Red Bulls und Red Bull Bragantino hat das Unternehmen von Dietrich Mateschitz bereits zahlreiche Klubs unter seinen Fittichen. Genauso wie die City Football Group (Manchester, New York, Melbourne und viele mehr). Anfang des Jahres gab es bereits Gerüchte, dass Red Bull den dänischen Bröndby IF übernehmen könnte. Die Anhänger des Klubs liefen Sturm.