Zusätzliche Schwerpunkt-Kliniken, mehr Beatmungsgeräte und auch 100.000 zusätzliche Schutzmasken.
Die Kapazitäten im Intensivbereich der heimischen Kliniken spielt derzeit eine wesentliche Rolle, obwohl die überwiegende Mehrheit der an Covid-19 Erkrankten im Land einen milden Krankheitsverlauf zeigt. Die gute Nachricht: Die vorhandenen 335 Beatmungsgeräte, die bei den Intensivbetten zur Verfügung stehen, bieten aktuell ausreichend Möglichkeiten. „Dazu ist es uns trotz schwieriger Umstände und knapper Bestände am Weltmarkt gelungen, rund 50 zusätzliche Beatmungsgeräte anzuschaffen“, erklärt Landesvize Stephan Pernkopf.
Gleichzeitig gab der Politiker bekannt, dass fünf zusätzliche Kliniken als Corona-Schwerpunktspitäler aktiviert werden. Zu den bestehenden fünf Standorten kommen jetzt Scheibbs, Tulln, Gmünd, Stockerau und Mödling dazu. „In diesen Spitälern können wir betroffene Patienten bestmöglich versorgen“, sagt Konrad Kogler, Vorstand der Landesgesundheitsagentur. Auch weitere Schutzmasken für die mobilen Teams und die Kliniken sind eingetroffen und ab sofort einsetzbar - insgesamt fast 100.000 Stück.
Kronen Zeitung
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