Johannes Frischmann aus Umhausen und Etienne Berchtold aus Innsbruck sind derzeit fast 24 Stunden an der Seite von Österreichs Bundeskanzler. Und somit eine sehr wichtige Stütze in der Krise.
Bundeskanzler Sebastian Kurz steuert aktuell als Krisenmanager Österreich mit ruhiger Hand und größtmöglicher Konsequenz durch die Coronakrise. Die perfekte Organisation im Bundeskanzleramt und in den einzelnen Ministerien, die vor der Krise als „Message-Control“ kritisiert wurde, macht sich nun bezahlt. Klare Strukturen, nachvollziehbare Prozesse sind in Krisenzeiten extrem wichtig.
Zum inneren Zirkel des Regierungschefs zählen mit dem gebürtigen Innsbrucker Etienne Berchtold und dem Ötztaler Johannes Frischmann auch zwei Tiroler. Die Sprecher des Kanzlers sind aktuell nahezu 24 Stunden im Dienst und arbeiten nicht nur Kurz zu, sondern der gesamten Bundesregierung. Damit sind Berchtold, der sich um die internationale Lage kümmert und Frischmann, der 1. Sprecher von Kurz, maßgeblich für die Kommunikation der Regierung verantwortlich.
Auch privat eine große Herausforderung
Besonders für den gebürtigen Umhauser Frischmann ist diese Zeit auch privat überaus herausfordernd. Immerhin ist er nun schon seit sechs Wochen von seiner Familie, die in Stuttgart lebt, getrennt. „Ich werde meine Lieben wohl erst nach Ostern wiedersehen“, bedauert Frischmann. Und auch für Telefongespräche mit seinen drei Kindern und seiner Frau bleibt aktuell wenig Zeit.
„Wir alle schlafen zur Zeit sehr wenig, aber der Teamgeist in der gesamten Mannschaft ist ein enormer. Der Zusammenhalt in der Regierung, mit den Ländern und auch mit vielen internationalen Partnern ist beachtlich“, sagt der Tiroler.
Bis zum Schluss an der Seite von Kanzler Kurz
Noch ist kein Ende der Krisenkommunikation in Sicht. Für Berchtold und Frischmann ist klar: „Solange es notwendig ist, werden wir an der Seite unseres Kanzlers und der Regierung unser Bestes geben!“
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