Coronavirus in OÖ:

Altenheime: Betreuung wird auf Minimum reduziert

Oberösterreich
14.03.2020 17:27

In den oö. Alten- und Pflegeheimen herrscht wegen Corona vorerst ein Aufnahmestopp.

Die Basisversorgung ist gegeben, aber alles, was darüber hinausgeht, wird bis auf Weiteres reduziert„, sagt Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer über die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus in sozialen Einrichtungen. In Oberösterreich gibt es 136 Senioren- und Pflegeheime, in denen 12.500 Menschen betreut werden.

Speisesaalbetrieb wird ausgesetzt
Neben dem Besuchsverbot wurde wegen der Corona-Krise auch ein Aufnahmestopp in den Alten- und Pflegeheimen verhängt. Ausnahmen sind dabei nur Überweisungen aus den Krankenhäusern. Zudem werden sämtliche Veranstaltungen in den Heimen abgesagt. Und auch der Speisesaalbetrieb wird ausgesetzt. Die Betreuten werden ihr Essen auf die Zimmer serviert bekommen

Mobile Dienste reduziert
Der Betrieb der Lebenshilfe-Werkstätten wird ebenfalls eingestellt. Mobile Dienste und persönliche Assistenz sollen auf das Wesentliche reduziert werden. „Besonders die Handhabung von Personen mit Demenz oder geistiger Beeinträchtigung ist schwierig, da sie einen geregelten Tagesablauf benötigen. Es muss sich jedoch keiner um seine Lieben sorgen, jeder wird bestmöglich betreut“, versichert Gerstorfer.

Lena Pirker, Kronen Zeitung

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