Geheime Aussprache

Queen: Prinz Harry darf jederzeit zurückkommen

Adabei
03.03.2020 09:30

Queen Elizabeth II. hat mit ihrem Enkelsohn Prinz Harry am Sonntag vier Stunden lang über seinen Rückzug aus dem Königshaus gesprochen und „reinen Tisch gemacht“. Die 93-jährige Monarchin soll dem 35-jährigen Sohn von Thronfolger Prinz Charles dabei noch einmal nachdrücklich erklärt haben, dass er und seine Frau Meghan jederzeit in den Kreis der hochrangigen Mitglieder der Königsfamilie zurückkehren dürfen.

Wie britischen Medien einhellig berichten, habe der Prinz, der Anfang Jänner alle mit der Nachricht überrascht hatte, dass er und seine Frau Meghan künftig nicht mehr für die Krone arbeiten werden und sich finanziell auf eigenen Füße stellen wollen, am Wochenende mehrere Stunden mit seiner Großmutter verbracht.

„Viel mit Harry zu bereden“
„Die Königin hatte viel mit Harry zu bereden und es war der ideale Zeitpunkt für sie beide, ihre Anliegen vorzubringen“, verriet ein Königshaus-Insider der britischen „Sun“. „Am Sonntag war es das erste Mal, dass die Königin die Gelegenheit hatte, alleine mit Harry zu sprechen und wirklich herauszufinden, was seine Pläne sind. Es war in einem viel entspannteren Rahmen und beide konnten ihre Meinung sagen.“

Es heißt, die Königin habe den Prinzen zum Mittagessen eingeladen, „um reinen Tisch zu machen“, bevor er und seine Frau Meghan mit dem 1. April all ihrer royalen Aufgaben entbunden sind und sich ihrer eigenen Pläne widmen können.

Rückkehr „mit offenen Armen“
Das Treffen habe bis nach dem Nachmittagstee gedauert, wird berichtet. Die Queen habe Harry dabei noch einmal gesagt, „wie sehr er geliebt wird und dass er immer zurückkommen könne.“ Sollten er und Meghan ihre Meinung ändern, werden sie „mit offenen Armen empfangen“.

Laut der Quelle sei die Queen aber „sehr betrübt“ über die Entscheidung ihrer Nachfahren, in Zukunft in Nordamerika zu leben, da sie ihren neun Monate alten Urenkel Archie „sehr gerne öfter sehen würde, genau wie Prinz Charles und der Rest der Familie.“ Sie akzeptiere aber, dass er sich im Moment dazu entschieden habe, so weit weg zu leben.

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Sie hat ihm sehr deutlich gemacht, dass er und Meghan immer zurückkommen können, wenn sie es sich anders überlegen, und sie wird sie mit offenen Armen empfangen.

Ein Insider über die Königin

Harry soll wissen, „dass es Grenzen gibt“
Auch das Thema der Verwendung des Firmennamens Sussex Royal soll sie angesprochen haben. Laut der Quelle habe sie klargestellt, dass das „Arrangement nur funktionieren kann, wenn sie ihren königlichen Status nicht ausnutzen und versuchen, damit Geld zu verdienen“, so die Quelle. Deshalb würde sie nicht zulassen, dass sie das Wort „königlich“ für ihre Firma verwenden. Die Königin habe damit sicherstellen wollen, „dass Harry weiß, dass es Grenzen gibt und die Umstände nach 12 Monaten einer Überprüfung unterzogen werden.“

Harry und Meghan hatten die Marke Sussex Royal  im vergangenen Jahr nach der Trennung ihres Haushalts von dem von Harrys älterem Bruder Prinz William und dessen Frau Kate gegründet.

Einen letzten gemeinsamen Auftritt mit der Königin, Prinz Charles, Herzogin Camilla, Prinz William und Herzogin Kate wird es am 9. März für Prinz Harry und Herzogin Meghan geben. An diesem Tag findet der britische Commonwealth Day statt und es wird erwartet, dass das Paar mit der Königsfamilie wie in den Vorjahren am Gottesdienst in der Westminster Abbey teilnimmt. 

Ungeklärte Sicherheitsfrage
Paar lebt seit seinem Rückzug aus der ersten Reihe der Royals gemeinsam mit Sohn Archie hauptsächlich in einer Luxusvilla in Vancouver Island an der kanadischen Westküste. Unklarheiten gibt es weiterhin über die Finanzierung des Personenschutzes für die dreiköpfige Familie.

Kanada hat jedenfalls bereits mitgeteilt, dass der Polizeischutz für sie am 31. März endet, da sie dann nicht mehr als hochrangige Mitglieder der Königsfamilie geführt werden. In Großbritannien wird spekuliert, dass die Kosten von Prinz Charles und der Königin übernommen werden könnte, da es massiven Widerstand der britischen Bevölkerung gibt, dass Paar und sein Kind auf Kosten der Steuerzahler durch britische Polizisten bewachen zu lassen.

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(Bild: kmm)



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