Sie waren in einem "Geheimfach" eines Schreibtisches versteckt, der im Schlafzimmer stand. Dabei handelte es sich um Granaten, einige Stangen Sprengstoff, Zünder sowie eine Sprengschnur.
Der Fundort wurde von der Polizei sofort gesichert und der Entschärfungs- und Entminungsdienst verständigt. Weitere Evakuierungen waren nicht notwendig. Der bereits seit 19 Jahren verstorbene Vater hatte selbst am Krieg teilgenommen und war auch in seinem weiteren Berufsleben mit dem Umgang mit Sprengstoff betraut gewesen.
Die Kriegsrelikte und der Sprengstoff wurden vom Entminungsdienst entsorgt. Eine Granate wurde in einem Waldstück kontrolliert zur Detonation gebracht, weitere Granaten wurden entschärft. Der überlagerte Sprengstoff konnte aufgrund seines Alters durch einfaches Abbrennen unschädlich gemacht werden. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.