Die Mandatare Beppo Muchitsch, Elisabeth Hakel, Erwin Spindelberger und Christian Faul zahlen die Steuer in vollem Umfang, allerdings nach einem neuen Aufteilungsschlüssel. Sackte die Landespartei bislang zwei Drittel der Abgaben ein, muss sie sich in Zukunft mit 50 Prozent bescheiden. Die andere Hälfte geht an die Bezirksorganisationen.
Vollgas! Lediglich zwei Sitzungen haben die (noch) regierenden Regierer Zeit, Steuergelder über das Land regnen zu lassen. Allein für das Montags-Treffen finden sich insgesamt 252 (!) Anträge auf dem Spielplan. Man muss sich das vorstellen: Da hat der jeweilige Landesrat pro Stück höchstens ein paar Sekunden, das Programm wird meist einfach nur durchgenickt. Um es einmal zu illustrieren: Auf 35 Seiten sind die Anträge zusammengefasst, allein auf der Allerletzten geht es gleich um 1.640.449 Euro.
Ein Schmankerl von den Freiheitlichen. Ihre jüngste Heimat-Werbebotschaft ziert das steirische Wappentier, der Panther. Aber nur vermeintlich. Denn man hat sich offensichtlich vergriffen und statt dem steirischen das Grazer-Stadtwappen erwischt. Das kommt halt davon, wenn man einen Schweizer für Kampagnen engagiert.
Zum Schluss: Hätt' er sich auch nicht gedacht, der neue Messias der Grazer Sozialdemokratie, Karl-Heinz Herper. Der gebürtige Grafensteiner, seit der Matura vor auch schon 46 Jahren eigentlich ein Steirer, hat es in der Kleinen Zeitung immerhin zum "Kärntner des Tages" gebracht. Beutekärntner nennt man das wohl…
"Steiermark Inoffiziell" von Gerhard Felbinger ("Steirerkrone") und steirerkone.at
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