Fünf neue Standorte

Ampelblitzer sollen Kreuzungen sicherer machen

Wien
01.07.2010 10:54
Fünf neue Standorte für Rotlichtüberwachungskameras sind am Donnerstag von Verkehrsstadtrat Rudi Schicker und Peter Goldgruber, Leiter der Sicherheits- und Verkehrspolizeilichen Abteilung der Wiener Polizei, präsentiert worden. Die erste ihrer Art bei der Kreuzung Währinger Gürtel/Nussdorfer Straße ist seit dem Jahr 2007 in Betrieb und "erinnert" Autofahrer jährlich mit 5.000 bis 6.000 Anzeigen an die Straßenverkehrsordnung.

Der Strafrahmen reicht dabei von 70 Euro, wegen Missachtung der roten Ampel, bis zu 105 Euro, wenn zusätzlich der Querverkehr behindert wird. In Kürze wird man sich vor solchen "Ampelblitzern" auch an folgenden Standorten in Acht nehmen müssen:

  • 1., Innenstadt: Schottenring vor Franz-Josefs-Kai
  • 5., Margareten: Reinprechtsdorfer Straße/Schönbrunner Straße, Richtung Süden
  • 9., Alsergrund: Universitätsstraße/Währinger Straße, Blickrichtung in die Maria-Theresien-Straße
  • 12., Meidling: Altmannsdorfer Straße - vor der Sagedergasse
  • 15., Rudolfsheim-Fünfhaus: Neubaugürtel vor der Felberstraße

"Die Entscheidung für diese Standorte wurde von der gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Stadt Wien und Polizei getroffen. Ausschlaggebend waren vor allem die Anzahl bekannter Verkehrsübertretungen sowie die technischen Möglichkeiten der Realisierbarkeit", erklärt Goldgruber.

Er erwartet sich von den neuen Standorten vor allem einen besseren Verkehrsfluss: "Insbesondere in der Früh- und Abendverkehrsspitze führt das Verstellen von Kreuzungen zu unnötigen Behinderungen des Querverkehrs, was bei den Hauptverkehrsrouten besonders problematisch ist."

Verkehrsstadtrat Schicker geht es besonders um Verkehrssicherheit: "Mit einem entsprechenden Bekanntheitsgrad haben die überwachten Kreuzungen auch einen präventiven Charakter. In Wien sind die Menschen europaweit am sichersten unterwegs. Damit das so bleibt, muss auch laufend die Verkehrsüberwachung verbessert werden."

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