
Der Strafrahmen reicht dabei von 70 Euro, wegen Missachtung der roten Ampel, bis zu 105 Euro, wenn zusätzlich der Querverkehr behindert wird. In Kürze wird man sich vor solchen "Ampelblitzern" auch an folgenden Standorten in Acht nehmen müssen:
"Die Entscheidung für diese Standorte wurde von der gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Stadt Wien und Polizei getroffen. Ausschlaggebend waren vor allem die Anzahl bekannter Verkehrsübertretungen sowie die technischen Möglichkeiten der Realisierbarkeit", erklärt Goldgruber.
Er erwartet sich von den neuen Standorten vor allem einen besseren Verkehrsfluss: "Insbesondere in der Früh- und Abendverkehrsspitze führt das Verstellen von Kreuzungen zu unnötigen Behinderungen des Querverkehrs, was bei den Hauptverkehrsrouten besonders problematisch ist."
Verkehrsstadtrat Schicker geht es besonders um Verkehrssicherheit: "Mit einem entsprechenden Bekanntheitsgrad haben die überwachten Kreuzungen auch einen präventiven Charakter. In Wien sind die Menschen europaweit am sichersten unterwegs. Damit das so bleibt, muss auch laufend die Verkehrsüberwachung verbessert werden."
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